Wie ist ein Westernsattel aufgebaut?

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Der Westernsattel hat einen völlig anderen Aufbau, als es bei den englischen Sätteln der Fall ist. Die Sitzfläche dieser Sättel ist breiter und ganz prominent ist das Horn vorne am Sattel. Auch ist der Reitstil ein völlig anderer und unterscheidet sich unter anderem durch die Reiterhilfen. Die Geschichte für diese Reitdisziplin stammt aus der Arbeit der Cowboys. Sie konnten das Lasso am Horn befestigen und hatten die Hände frei.

Das Westernreiten hat ganz spezifische Hilfen. Gerade durch die Impulse des Reiters sind die Westernpferde ganz anders konditioniert. Gewichtsverlagerungen und wenige Schenkelhilfen in Kombination zu einem Hauch von Zügeleinsatz lassen die Pferde impulsartig verschiedene Disziplinen ausführen.

Bei Westernsattel ist die Sitzfläche deutlich größer als bei anderen Satteln.

Cowboys waren früher mehrere Stunden im Westernsattel unterwegs. Das Aussehen dieser Sättel ist völlig anders, als bei dem klassischen Aufbau eines englischen Sattels. Hinzu kommt, dass ältere Westernsättel schwerer sind, als neue Sättel, die heute gebaut werden. Das Sitzgefühl soll gemütlicher sein, was auch durch die breite Sitzfläche unterstützt wird.

Auch im Westernreiten gibt es verschiedene Disziplinen: Neben Reining, Cutting, Trail und Western Pleasure gibt es noch Horsemanship.

In unserem tollen Artikel Westernsattel Marken – die ultimative Liste aller Hersteller haben wir für dich die wichtigsten Marken rund um den Westernsattel zusammengefasst.

Woraus besteht ein Westernsattel?

Ein Westernsattel ist ein Sattel, der für das Reiten im Westernstil entwickelt wurde. Er unterscheidet sich von anderen Satteltypen durch seine spezielle Konstruktion und Ausstattung.

Der Sattelkörper eines Westernsattels besteht in der Regel aus Leder oder einem Leder-ähnlichen Material. Er hat eine breite Sitzfläche, die für den Reiter bequem und stabil ist. Die Sitzfläche ist oft gepolstert und hat eine gute Dämpfung, um den Reiter vor Stößen und Erschütterungen zu schützen.

Die Sattelstange, die das Sattelblatt und die Sitzfläche verbindet, ist in der Regel breiter als bei anderen Satteltypen, um mehr Halt und Stabilität zu bieten.

Ein wichtiges Merkmal des Westernsattels ist die Horn, ein Griff oder Griffstück, das vorn auf dem Sattel angebracht ist. Es dient als Sicherheitsgriff für den Reiter bei rauen Gelände oder beim Rodeo Reiten.

Ein weiteres Merkmal des Westernsattels ist die Fender, dies sind die seitlichen Schutzbleche die den Reiter vor Dreck und Steinen schützen.

Die Steigbügel des Westernsattels sind oft breiter und flacher als bei anderen Satteltypen, um einen sicheren und stabilen Stand zu ermöglichen.

Westernsättel haben oft auch eine spezielle Aufhängung für die Befestigung der Steigbügel, die es ermöglicht, dass die Steigbügel schnell und einfach abgenommen werden können.

Ein Westernsattel hat oft auch eine spezielle Befestigung für eine Decke, die es ermöglicht, dass der Reiter bei kaltem Wetter eine Decke auflegen kann.

Ebenso hat dieser oft eine spezielle Befestigung für Zügel, um sie schnell und einfach befestigen zu können.

Wenn du wissen möchtest, welcher Sattel am besten für das jeweilige Pferd am besten ist, erfährst du dieses und noch vieles mehr in unserem tollen Artikel Welcher Sattel für welches Pferd

Wie wird ein Westernsattel angepasst?

Ein Westernsattel ist ein Sattel, der speziell für das Reiten im Westernstil entwickelt wurde. Um sicherzustellen, dass der Sattel richtig passt, muss er an den Pferderücken angepasst werden. Es gibt verschiedene Anpassungsmethoden, die von erfahrenen Sattlern durchgeführt werden sollten.

Eine der wichtigsten Anpassungen ist die Anpassung der Sattelbreite. Der Sattel sollte so breit sein, dass er die Wirbelsäule des Pferdes nicht berührt, aber auch nicht zu weit davon entfernt ist. Ein erfahrener Sattler wird die Breite des Sattels anhand der Wirbelsäule des Pferdes bestimmen und gegebenenfalls durch Einsetzen von Polstern oder Dämpfern anpassen.

Auch ein Westernsattel kann angepasst werden.

Eine weitere wichtige Anpassung ist die Anpassung der Sattelhöhe. Der Sattel sollte so hoch sein, dass er die Wirbelsäule des Pferdes nicht berührt, aber auch nicht zu tief darüber hinausragt. Ein erfahrener Sattler wird die Höhe des Sattels anhand der Wirbelsäule des Pferdes bestimmen und gegebenenfalls durch Einsetzen von Polstern oder Dämpfern anpassen.

Ebenso ist die Anpassung der Sattelgurtlänge sehr wichtig. Der Gurt sollte so lang sein, dass er das Pferd in der richtigen Position hält, aber nicht zu eng sitzt. Ein erfahrener Sattler wird die Länge des Gurts anhand der Größe und Form des Pferdes bestimmen und gegebenenfalls anpassen.

Auch der Steigbügel kann angepasst werden. Die Steigbügel sollten so eingestellt sein, dass der Reiter sie bequem erreichen kann, aber nicht zu tief hängen. 

Gibt es auch die Möglichkeit, einen Maßsattel zu kaufen?

Nach unserer Erfahrung kannst du auch einen Maßsattel kaufen. Ein Maßsattel wird nach den individuellen Anforderungen des Pferdes und des Reiters angefertigt und ist daher besonders gut an die Bedürfnisse des Pferdes angepasst.

Ein Maßsattel wird von einem erfahrenen Sattler angefertigt, der das Pferd genau vermisst und die Anforderungen des Reiters berücksichtigt. Er wird dann nach den Maßen des Pferdes und den Wünschen des Reiters angefertigt.

Diese Art von Sattel ist in der Regel teurer als ein serienmäßiger Sattel, da er individuell angefertigt wird und hochwertige Materialien verwendet werden. Es ist jedoch auch eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes, da ein gut passender Sattel dazu beitragen kann, Verletzungen und Schmerzen zu vermeiden.

Ein Maßsattel hat in der Regel auch eine längere Lebensdauer als ein serienmäßiger Sattel, da er auf die Bedürfnisse des Pferdes angepasst ist und daher weniger belastet wird.

Ebenso ist der Maßsattel auch die beste Wahl, wenn das Pferd besondere Anforderungen hat, z.B. bei ungewöhnlichen Rückenformen, Verletzungen oder Schmerzen. In solchen Fällen kann ein Maßsattel dazu beitragen, das Pferd zu entlasten und zu unterstützen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Maßsattel nicht immer die beste Wahl ist. Manchmal kann auch ein serienmäßiger Sattel, der richtig angepasst wurde, die gleiche Wirkung haben. Es ist daher wichtig, dass man sich von einem erfahrenen Sattler beraten lässt, um die beste Wahl für das Pferd und den Reiter zu treffen.

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Zusammenfassung – Wie ist ein Westernsattel aufgebaut?

Der Westernsattel hat einen völlig anderen Aufbau, als es bei den englischen Sätteln der Fall ist. Die Sitzfläche dieser Sättel ist breiter und ganz prominent ist das Horn vorne am Sattel. Auch ist der Reitstil ein völlig anderer und unterscheidet sich unter anderem durch die Reiterhilfen. Die Geschichte für diese Reitdisziplin stammt aus der Arbeit der Cowboys. Sie konnten das Lasso am Horn befestigen und hatten die Hände frei.

Beim Aufbau und in der Konstruktion unterscheidet sich der Westernsattel mit den anderen normalen Sätteln.

Auch ein Westernsattel kann angepasst und auf die Bedürfnisse deines Pferdes entwickelt werden.

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